Grenzüberschreitender Journalismus:
Situation und Perspektiven deutsch-französischer Berichterstattung
Zu dieser Podiumsdiskussion am 10. November 2005 hatte die Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit auf Initiative von Carolin Ott in den Presseclub am St. Johanner Markt in Saarbrücken eingeladen.
Die Thesen:
Grenzüberschreitender Journalismus leistet einen großen Beitrag zum kulturellen Austausch zwischen Franzosen und Deutschen. Aber wie vermittelt man am besten die Kultur des Nachbarlandes? Und wie sollte man die Programme gestalten, um eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen? Diskutiert werden soll auch, wie sich die Kooperation zwischen den deutschen und französischen Sendeanstalten gestaltet, wo die Vorteile und wo die Probleme liegen.
Außerdem stellt sich die Frage, ob binationale Berichterstattung noch zeitgemäß ist oder ob sich die Sendeformate in Richtung Europa öffnen müssten.
Diese und andere Fragen wurden diskutiert von Doris Pack (Europaabgeordnete), Dr. Hans-Günther Brüske (Programmdirektor des Saarländischen Rundfunks), Georges Wagner-Jourdain (Journalist und Vorsitzender Interregionale Presse IPI), Dominique Voegele (Fernsehjournalist France3), Lisa Huth (Journalistin) und Chris Mathieu (freier Journalist). Die Moderation übernahm Carolin Ott.