Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit - Elisabethwege

Elisabethwege - Reisen auf den Wegen einer bedeutenden Frau

Elisabethwege

Elisabeth war die Tochter Friedrichs von Lothringen (1368-1415) und Margaretes von Vaudémont-Joinville (1354-1418). 1412 wurde sie die zweite Gemahlin von Graf Philipp I. von Nassau-Saarbrücken (1368-1429). Nach dessen Tod im Jahr 1429 übernahm sie die Regentschaft für ihren unmündigen Sohn Philipp II. (1418-1492).
Elisabeth starb 1456 und wurde in der Stiftskirche St. Arnual in Saarbrücken beigesetzt.

Fünfzehn Jahre lang- bis zur Volljährigkeit ihrer Söhne - regierte sie das nassau-saarbrückische Territorium, das Gebiete an der mittleren Saar, an der Blies, im östlichen Lothringen, am Donnersberg um Kirchheimbolanden, im Taunus, an der Lahn und an der äußersten Grenze des Alten Reiches an der oberen Maas umfasste.

Doch nicht nur als Regentin, sondern auch als Übersetzerin französischer Ritterromane ("Chansons de Geste") in mittelhochdeutsche Prosa wurde Elisabeth berühmt.

Ein kompakter, sorgfältig editierter und wunderbar illustrierter Reiseführer gibt nun Auskunft über Elisabeth von Lothringen. Historische Routen führen nach Lothringen (Vic-sur-Seille bis Nancy), nach Wadgassen, Berus bis nach Bouzonville und Sierck-les-Bains.

Der Reiseführer kann gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 3 EUR u. a. beim Messebüro der Kinder- und Jugendbuchmesse erworben werden.
Hrsg.: Stadtverband Saarbrücken, Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit; Dezember 2007



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